Warum Vorbereitung? – Weil innere Ruhe sichtbar ist

Menschen, die gut vorbereitet sind, wirken auf Bildern automatisch entspannter und natürlicher. Das fängt schon mit einfachen Dingen an: Kleidung, Zeitpuffer, Schlaf, kleine Snacks. Wer nicht gehetzt ankommt, hat Raum zum Durchatmen – und genau das sieht man auf Fotos.

Psychologischer Trick – Der Mere-Effekt hilft dir

Der Mere-Exposure-Effekt (kurz: Mere-Effekt) beschreibt ein psychologisches Phänomen: Dinge, die wir häufiger sehen, wirken auf uns sympathischer. Das gilt auch für uns selbst auf Fotos. Wenn du deine Bilder öfter anschaust, gewöhnst du dich nicht nur daran – du beginnst sie zu mögen. Mein Tipp: Schau dir vorher bewusst positive Bilder von dir an, auch ältere. Das stärkt dein Selbstbild und hilft, sich vor der Kamera wohler zu fühlen.

Checkliste – So bereitest du dich optimal vor

• Outfit vorbereiten: Wähle Kleidung, in der du dich wohlfühlst – und die zu dir passt. Vermeide grelle Logos oder hektische Muster.
• Schlaf & Essen: Komme ausgeschlafen und mit einem kleinen Snack im Bauch – das gibt Energie und entspannt.
• Zeit mitbringen: Plane Anfahrt und Termin so, dass du ohne Stress ankommst – das macht einen riesigen Unterschied.
• Vertrauen aufbauen: Du musst dich nicht „fotogen fühlen“. Vertraue darauf, dass ich dich so fotografiere, wie du bist – authentisch und stark.
• Vorfreude statt Perfektion: Denk nicht an Fehler – sondern an den Anlass, warum du das Shooting machst. Das sieht man im Blick.

Fazit – Du musst nicht perfekt sein. Nur du selbst.

Ein gutes Foto entsteht nicht durch Perfektion, sondern durch echte Präsenz. Und genau das holen wir gemeinsam im Shooting heraus – mit Ruhe, Vertrauen und einem feinen Blick für dein echtes Ich. Die Vorbereitung ist kein Muss – aber sie ist ein Geschenk an dich selbst.